Projekte

in.betrieb ist ein modernes, innovatives Sozialunternehmen. Große und kleine Projekte zu ganz unterschiedlichen Themen helfen uns dabei, bestimmte Bereiche und Angebote nachhaltig und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Dafür bewerben wir uns auch regelmäßig um größere Förderprojekte. Die damit verbundenen Fördergelder geben uns die benötigten Ressourcen und Kapazitäten. Hier stellen wir Ihnen die aktuellen Projekte kurz vor.

in.betrieb hat es sich zum Ziel gesetzt, konsequent neue sozialraumorientierte, betriebsintegrierte Außenarbeitsplätze zu schaffen. Dazu wurde der neue Fachbereich in.arbeit gegründet, der Menschen mit Behinderung auf ihrem Weg zu einen betriebsintegrierten Außenarbeitsplatz kompetent vorbereitet, begleitet und unterstützt.

Das Projekt in.arbeit-digital ergänzt als extern gefördertes Forschungs- und Umsetzungsprojekt den Fachbereich. Das Projekt wird vom rheinland-pfälzischen Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung aus Mitteln des Ausgleichsfonds finanziert. Das Institut für Technologie und Arbeit (ITA) an der TU Kaiserslautern begleitet das Projekt wissenschaftlich und führt eine regelmäßige Evaluation durch.

Das Projekt soll im Kern die Frage beantworten, wie digitale Tools Menschen mit Behinderung auf betriebsintegrierten Außenarbeitsplätzen unterstützen können und damit zur Verbesserung von Teilhabemöglichkeiten im Sozialraum beitragen. Unter digitalen Tools verstehen wir z.B.:

  • Kommunikation per Text, Bild, Sprachnachricht, Videokonferenz
  • Apps zur Strukturierung und Unterstützung der Arbeit
  • E-Learning und Online-Schulungen

Projektansprechpartnerin ist Julia Hillebrecht, Tel.: 06131 5802-183, julia.hillebrecht@inbetrieb-mainz.de.

 

Im Zuge des Projekts haben Mitarbeiterinnen und Beschäftigte der in.betrieb gGmbH diesen Erklärfilm in leichter Sprache für Beschäftigte erarbeitet, um Menschen mit Behinderung für einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsplatz zu interessieren:

Mit in.arbeit inklusive baut in.betrieb einen Dienst zur betrieblichen Inklusion in der Stadt Mainz sowie dem Landkreis Mainz-Bingen auf. Der Dienst wird von der Werkstatt unabhängig sowie organisatorisch und räumlich eigenständig sein. Das Angebot richtet sich vorrangig an Menschen mit einer geistigen Behinderung oder deutlichen Lernschwierigkeiten aufgrund kognitiver Beeinträchtigungen im Übergang von der Schule zum Berufsleben. Es ist aber offen für alle Personen, die aufgrund ihrer Behinderung und multiplen Vermittlungshemmnissen noch nicht den Weg ins Arbeitsleben gefunden haben.

Inhaltlich werden individuell nutzbare Vermittlungs-, Beratungs- und Begleitungsangebote geschaffen. in.arbeit inklusive wird darüber hinaus ein tragfähiges Netzwerk an Kooperationspartnern und Betrieben aufbauen. Der Dienst bietet den Betrieben Beratung und Begleitung rund um alle Belange der Beschäftigung eines Menschen mit Behinderung. Zudem ist eine breite Öffentlichkeitsarbeit zum Thema "Betriebliche Inklusion" geplant. Das Ziel ist ein Wechsel der Menschen mit Behinderung in die Unternehmen sowie eine sich daraus ergebende langfristige Beschäftigung.

Das Projekt wird von der Aktion Mensch gefördert.

Ausführliche Informationen finden Sie auf der Webseite von in.arbeit inklusive unter: www.inarbeit-inklusive.de

Projektansprechpartner ist Andreas Form, Tel.: 06131 5802-264, andreas.form@inbetrieb-mainz.de

Das Ambulante Wohnen legt mit sozialraum- und gemeindeorientierten Wohn- und Freizeitmöglichkeiten den Grundstein für ein Leben inmitten der Gemeinschaft. in.betrieb unterstützt dies mit umfassenden Angeboten – von der Wohnvorbereitung über die Anmietung von passendem Wohnraum bis zur Unterstützung im Alltag.  Das Ambulante Wohnen besteht seit 1989.

Ziel dieses Projektes ist der Aufbau eines Dienstes "Ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung" speziell in Ingelheim und Umgebung. Der Dienst soll bedarfsgerechte Wohnformen und Unterstützungsleistungen für Menschen mit Behinderung anbieten. Im Rahmen des Aufbaus soll zudem ein Konzept für wohnvorbereitende Maßnahmen erarbeitet, umgesetzt und etabliert werden. Auch sollen geeignete Kennzahlen und Indikatoren entwickelt werden, um die Ergebnisse des Vorhabens und den Erfolg der Maßnahmen zu analysieren und zu bewerten. Die Vernetzung aller relevanter Träger der Behindertenhilfe und anderer ambulanter Dienste sowie weiterer Vereine und Einrichtungen ist ein weiterer Baustein.

Das Projekt wird von der Aktion Mensch gefördert.

Projektansprechpartnerin ist Kathrin Knichel, Tel: 06132 659916-1, kathrin.knichel@inbetrieb-mainz.de