Am Freitag, 1. Dezember, hat in.betrieb gut 30 Akteur*innen aus Politik und Verwaltung sowie Unternehmer*innen zur Netzwerk- und Impulsveranstaltung „in.arbeit – Inklusion in der Arbeitswelt“ eingeladen. Bei der Veranstaltung haben wir die Erfolge und den Status Quo der vor einem Jahr ausgerufenen Kampagne "in.arbeit" sowie unseren neuen Inklusionsbotschafter vorgestellt. Es gab zudem eine kleine Filmpremiere. Die Veranstaltung hat anlässlich des internationalen Tages der Menschen mit Behinderung und im Rahmen der von der Bundesagentur für Arbeit deutschlandweit initiierten „Woche der Menschen mit Behinderung“ stattgefunden.
Die in.betrieb gGmbH hat vor einem Jahr die Kampagne „in.arbeit – Inklusion in der Arbeitswelt: Nicht nur reden, sondern machen!“ aufgesetzt. Ziel der Kampagne ist es, noch mehr Menschen mit Behinderung in unserer Region, insbesondere auch Menschen mit geistiger Behinderung, in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu bringen. "Wir sind hier auf einem guten Weg", sagt Fachbereichsleiter Andreas Form. "Heute wollen wir insbesondere die Unternehmer*innen der Region dazu ermutigen, sich mit dem Thema Inklusion auseinanderzusetzen und eventuelle Vorurteile oder 'Barrieren im Kopf' abzubauen".
Es gab Impulsvorträge und Unternehmer*innen sowie die bei ihnen beschäftigte Menschen mit Behinderung berichteten über ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit. Anschließend tauschen sich die Teilnehmer*innen zum Thema „Arbeit und Inklusion in Mainz und Rheinland-Pfalz“ aus und diskutierten die aktuellen Chancen, Herausforderungen und Rahmenbedingungen. "Wir danken Heike Strack von der Agentur für Arbeit und der neuen rheinland-pfälzischen Behindertenbeauftragten Ellen Kubica für ihre sehr wertvollen Impulse", sagt in.betrieb-Geschäftsführer Michael Huber.
Ein Highlight der Veranstaltung war zudem die Premiere einen neuen in.arbeit-Films, den wir gemeinsam mit den Beschäftigen Mohamed Gharbi und Stefanie Bappert bei Pon.Bike gedreht haben. Den Film können Sie hier anschauen.
Der neue Inklusionsbotschafter Dr. Ulrich Rüther wird künftig ehrenamtlich für in.betrieb tätig sein und die Netzwerkarbeit insbesondere bei Unternehmen und Unternehmensverbänden stärken.